Seit 10 Jahren machen wir intersektionale Antidiskriminierungsarbeit an Berliner Schulen. Und wir sind stolz drauf! Aber bevor wir feiern, brauchen wir erstmal eure Unterstützung.

Denn im neuesten Haushaltsentwurf des Berliner Senats wurden die finanziellen Mittel für unsere Prozessbegleitungen komplett gestrichen. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie steht unter der Leitung von Senatorin Sandra Scheeres (SPD). Das bedeutet, dass über die Hälfte unseres Budgets komplett wegfällt.

Diese massive Kürzung hat für uns – und das Berliner Bildungssystem – fatale Konsequenzen.

Damit wir unser Team behalten und unsere Arbeit auch in den nächsten Jahren fortsetzen können, brauchen wir Eure Unterstützung!

     

    Was könnt ihr tun?

    • Teilt unser Kampagnenvideo auf euren Social Media Kanälen oder schickt es Euren Freund_innen und Kolleg_innen!
    • Teilt und liked unsere Beiträge auf unseren SoMe Kanälen und erzählt uns in den Kommentaren, warum Ihr unsere Arbeit wichtig findet
    • Schickt uns ein kleines Statement, was ihr an unserer Arbeit schätzt und warum es intersektionale Antidiskriminierungsarbeit an Berliner Schulen braucht!

    Und ganz wichtig: Schreibt euren Abgeordneten und fordert sie auf, dass sie intersektionale Antidiskriminierungsarbeit und Prozessbegleitung in den Koalitionsvertrag aufnehmen und eine so massive Kürzung unserer Projektfinanzierung und die anderer wichtiger Akteur_innen in Berlin stoppen! Wir haben euch dazu eine Vorlage erstellt, die ihr so übernehmen oder für euch anpassen könnt. Copy-Paste und los geht’s!

     

    Briefvorlage

    Sehr geehrte_r …,

    Seit 10 Jahren bietet die Kompetenzstelle intersektionale Pädagogik – i-PÄD mit hoher Nachfrage intersektionale Antidiskrimininierungsarbeit in Berliner Schulen und Ausbildungsorten für pädagogische Fachkräfte an. Das Herzstück ihrer Arbeit ist die Prozessbegleitung – also langfristige und nachhaltige Arbeit und Kooperationen, die an die spezifischen Bedarfe einzelner Einrichtungen angepasst sind. Im neuen Haushaltsentwurf für das Jahr 2022 sind die Mittel für die Prozessbegleitungen von i-PÄD komplett gestrichen. Diese Kürzung wird für die Berliner Bildungslandschaft viele negative Konsequenzen haben. Langfristige Begleitungen und wichtige Strukturarbeit kann nicht fortgesetzt werden, dabei ist gerade dies dringend notwendig und die Nachfrage steigt seit einigen Jahren stetig.

    Bitte werden Sie aktiv! Setzen Sie sich dafür ein, dass intersektionale Antidiskriminierungsarbeit und Prozessbegleitung in den Koalitionsvertrag aufgenommen werden. Sprechen Sie mit ihren Fachpolitiker*innen für Bildung und helfen Sie mit, die Kürzung der Prozessbegleitung der Kompetenzstelle intersektionale Pädagogik und die anderer wichtiger Akteur_innen in Berlin zu stoppen!

    Vielen herzlichen Dank xxx