Es ist wieder so weit: Die i-PÄD Summer School startet am 02. August! In der ersten und zweiten Augustwoche könnt ihr unser offenes Workshop-Angebot besuchen.
In Online- und Präsenz-Veranstaltungen bieten wir euch Input und Reflexionsraum zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten.
Anmelden könnt ihr euch direkt über unser Anmelde-Formular (externer Link auf Google Forms).
Programm
The monster strikes back - Darstellungen von Gut & Böse in der Pädagogik (in Präsenz)
Wann? Dienstag, 02.08., 13:00 – 18:00 Uhr
Wo? Präsenz-Workshop im Migrationsrat Berlin, Oranienstr. 34, 10999 Berlin
In unserer Gesellschaft bilden Menschen schon als Kinder und Jugendliche Konzepte vom Guten und Bösen in der Welt. Diese Konzepte drücken sich in Bildern aus, die wir zum Beispiel in Märchen, Filmen und popkulturellen Bezugnahmen und Symbolen wiederfinden. Wieso sehen wir Monster als böse und Prinzess*innen als unschuldig und rein?Inwieweit tragen diese Darstellungen dazu bei, Diskriminierungsstrukturen aufrecht zu erhalten? Inwieweit können sie als wichtige Ausdrucksform genutzt und oder subversiv umgeformt werden?
Wir wollen uns ein gemeinsames Verständnis von Diskriminierungsformen und deren historischen Zusammenhang erarbeiten. Dem Thema nähern uns in Gruppenarbeit, Diskussion und Einzelaufgaben an.
SexPäd: Grundlagen intersektionaler Sexualpädagogik (2-teilig, online)
Wann?
Mittwoch, 03.08. (Theorie)
Freitag, 05.08. (Praxis)
jeweils 10:00 – 14:00 Uhr
Wo? Online-Workshop; Einladung wird per E-Mail versandt
Wir wollen mit euch dei Grundlagen intersektionaler Sexualpädagogik besprechen. Dabei wollen wir unsere Intersektionale Perspektive auf Fragen richten wie z.B. Was ist Sexualität? Was brauchen wir, um sexuelle Bildung machtkritisch vermitteln zu können? Wie kann ein reflektierter und diskriminierungskritischer Umgang mit der Verschränkung von Gender und Sexualität aussehen und was finden wir gesellschaftlich diesbezüglich vor? Und was ist eigentlich mit Sexarbeit? Zu all diesen Fragen wollen wir uns mit euch austauschen und freuen uns auf spannende Diskussionen.
Im zweiten Teil unseres Workshops geht es dann in die Praxis: Wie können Methoden aus der sexuellen Bildung auf bestimmte Gruppen intersektional zugeschnitten werden? Wie gehen wir mit unterschiedlichen Bedürfnissen in Gruppen um und welche Fallstricke sollten beachtet werden? Wir werden euch verschiedeneMethoden aus unserer Praxis vorstellen und freuen und über eure Fragen und Gedanken.
SexPäd: Grundlagen intersektionaler Sexualpädagogik (kompakt, Präsenz)
Wann?
Mittwoch, 08.08. (Theorie & Praxis)
jeweils 10:00 – 15:00 Uhr
Wo? Präsenz-Workshop im Migrationsrat Berlin, Oranienstr. 34, 10999 Berlin
Wir wollen mit euch die Grundlagen intersektionaler Sexualpädagogik besprechen. Dabei wollen wir unsere Intersektionale Perspektive auf Fragen richten wie z.B. Was ist Sexualität? Was brauchen wir, um sexuelle Bildung machtkritisch vermitteln zu können? Wie kann ein reflektierter und diskriminierungskritischer Umgang mit der Verschränkung von Gender und Sexualität aussehen und was finden wir gesellschaftlich diesbezüglich vor? Und was ist eigentlich mit Sexarbeit? Zu all diesen Fragen wollen wir uns mit euch austauschen und freuen uns auf spannende Diskussionen. Im zweiten Teil unseres Workshops geht es dann in die Praxis: Wie können Methoden aus der sexuellen Bildung auf bestimmte Gruppen intersektional zugeschnitten werden? Wie gehen wir mit unterschiedlichen Bedürfnissen in Gruppen um und welche Fallstricke sollten beachtet werden? Wir werden euch verschiedene Methoden aus unserer Praxis vorstellen und freuen und über eure Fragen und Gedanken.
Einführung in die intersektionale Pädagogik (in Präsenz)
Wann?
Mittwoch, 09.08., 10:00 – 15:00 Uhr
Wo? Präsenz-Workshop im Migrationsrat Berlin, Oranienstr. 34, 10999 Berlin
In dem Workshop wollen wir euch eine Einführung in das Konzept der Intersektionalität geben. Was heißt eigentlich Intersektionalität und was bedeutet dieser Ansatz für mich und meine pädagogische Arbeit? Es wollen für ungleiche Chancen, Diskriminierungen und Privilegien sensibilisieren und einen differenzierten Blick auf die Identitäten eurer Zielgruppe, sowie der eigenen Person und als Pädagog*in zu gewinnen. Wir wollen zu einem kritisch-reflexiven Umgang mit eigenen (pädagogischen) Handlungen, Normen und Regeln motivieren. Wir freuen uns auf euch!
Ge_stört & be_hindert: Diskussion & Empowerment
Wann?
Mittwoch, 10.08., 12:00 – 16:00 Uhr
(inkl. 1 Stunde Pause)
Wo? Zoom-Link wird per E-Mail versandt
In unserem WS wollen wir mit euch über Normen von Leistungsfähigkeit diskutieren und reflektieren. Wir wollen einen Blick auf die Geschichte von Be_hinderung werfen, auseinandernehmen, was genau damit eigentlich gemeint ist und wer die Deutungshoheit dafür beansprucht. Außerdem geht es um das Trilemma der Inklusion, den Sinn und Unsinn von Diagnosen sowie Empowerment. Das ganz wird sowohl methodisch als auch medial angereichert, wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit euch.
Ableismuskritik in der Pädagogik (in Präsenz)
Wann?
Dienstag, 11.08., 10:00 – 15:00 Uhr
Wo? Präsenz-Workshop im Migrationsrat Berlin, Oranienstr. 34, 10999 Berlin
Behindert sein, behindert werden – oder doch noch mal ganz anders? In diesem Workshop reflektieren wir unterschiedliche Herangehensweisen an Behinderung, Barrieren, Teilhabe und das Konzept von Inklusion in der pädagogischen Arbeit. In welchem Verhältnis stehen Normen von körperlicher, geistiger und seelischer „Leistungs“fähigkeit, Diagnosen und die Kritik daran, und individuelle Bedürfnisse? Wie kann unter Berücksichtigung aller Intersektionen von Diskriminierungsformen wertschätzende Pädagogik aussehen?
Interessiert? Dann melde dich jetzt an über unser Online-Formular (externer Link zu Google Forms) und wähle aus, welche Workshops du besuchen möchtest.